Wie Mantrasingen unsere Präsenz stärkt

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Wenige wissen es noch, aber mit 14 Jahren begann ich in einem Chor zu singen und mit 16 nahm ich meinen ersten Gesangsunterricht.

Obwohl ich früher sehr schüchtern war, verwandelte ich mich plötzlich, sobald ich auf der Bühne stand. Mit mehr Präsenz und Selbstvertrauen teilte ich meine Stimme und damit auch meine Emotionen mit dem Publikum.

Damals war mir nicht bewusst, warum das so war. Das Singen diente mir vor allem als Therapie, nachdem sich meine Eltern getrennt hatten und meine Großmutter verstorben war.

Erst mehr als 20 Jahre später entdeckte ich bei meiner ersten Yogaausbildung das Mantrasingen.

Die Kraft der Sanskrit-Sprache und die Klänge der Mantren durchströmten meinen ganzen Körper und brachten Gleichgewicht. So wie früher das Singen wurde Kirtan – das gemeinsame Mantrasingen in einer Gruppe – ein wichtiger Teil meines Lebens.

Heute teile ich die berührenden Mantren und Geschichten aus der Yoga-Philosophie mit den Teilnehmer*innen meiner Veranstaltungen. Durch das Mantrasingen bin ich gewachsen und habe meine Präsenz gestärkt. Es bereitet mir große Freude, wenn ich mit anderen singe und unsere Stimmen in Harmonie verschmelzen.

Hast du selbst schon Erfahrungen mit dem Mantrasingen gemacht oder möchtest es gerne ausprobieren? Dann melde dich für das nächste Kirtan an!

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